Im Dezember 2000 hat die UNO den 18. Dezember zum Internationalen Tag der MigrantInnen ausgerufen. Am 18. Dezember 1990 wurde die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller MigrantInnen und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung angenommen.
Anlässlich dieses Tages sind UNO Mitglieds-staaten, Inter-Regierungsorganisationen und Nicht- Regierungsorganisationen (NGOs) eingeladen, Informationen über Menschenrechte und die Grundfreiheit der MigrantInnen zu verbreiten, sowie durch Erfahrungsaustausch und das Setzen von Aktionen, den Schutz von MigrantInnen sicher zu stellen.
Migranten haben mehr als nur Angst und Ungewissheit. Sie haben auch Hoffnung, Mut und die Entschlossenheit, sich ein besseres Leben aufzubauen. Mit der richtigen Unterstützung können sie einen Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt leisten.
Ban Ki-moon (UNO)
MIGRANTiNNEN IN ÖSTERREICH
13.3%
Nicht-ÖsterreicherInnen
MigrantInnen in Ö – Top 20 Nationalitäten
Die zehn größten Gruppen der MigrantInnen in Österreich kommen hauptsächlich aus Europa und machen etwa 70 % der Nicht-ÖsterreicherInnen aus.
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlich-keit begegnen.Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Quelle: MigrantInnenbeirat Graz